Erfolgreiches SEO für Shopware – das müssen Sie beachten

Eine gute Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist der Schlüssel, um mit Ihrem Shopware-Shop gut bei Google und Co. gefunden zu werden und langfristig erfolgreich zu sein. Insbesondere die Shopware SEO Optimierung und speziell Shopware 6 SEO bieten viele Möglichkeiten, durch gezielte Anpassungen die Sichtbarkeit Ihres Online-Shops zu steigern. In diesem Beitrag erhalten Sie wertvolle Tipps und bewährte Strategien, um Ihre Sichtbarkeit zu steigern. Diese Themen gilt es zu beachten, wenn Sie eigenständig Ihren Shop optimieren und langfristig auf Erfolgskurs bringen wollen.

URL-Struktur

Ein wichtiger Schritt für die Suchmaschinenoptimierung Ihres Shops ist die Erstellung klarer und einheitlicher URLs. Diese URLs sollten für Produkt-, Kategorie- und Shop-Seiten gelten. Diese verbessern nicht nur die Optik, sondern bieten auch einen Mehrwert für die Listung bei Suchmaschinen. Vergleichen wir zwei Beispiele für Produkt-URLs

Generische URL:

https://www.domain.de/kuechenmaschine-987654/

Optimierte URL:

https://www.domain.de/kuechenmaschinen/kuechenmaschine-mit-mixer-und-pulsfunktion/

Die erste URL ist generisch und enthält lediglich eine Produktnummer, wie sie standardmäßig von Shopware 6 hinzugefügt wird. Diese Art von URL ist wenig aussagekräftig und bietet keinen Mehrwert für Nutzer oder Suchmaschinen. Die optimierte URL hingegen ist beschreibend, enthält relevante Keywords und vermittelt klar den Inhalt der Seite. Dies erhöht sowohl die Nutzerfreundlichkeit als auch das Suchmaschinenranking. Eindeutige URL-Strukturen vermeiden zudem potenzielle Konflikte zwischen Produkten.

Wie Sie saubere URLs in Shopware einrichten

Um saubere und optimierte URLs in Shopware einzurichten, gehen Sie wie folgt vor:

1. Produkttitel sinnvoll gestalten:
   Die Namen Ihrer Produkte bilden die Basis für die URL. Verwenden Sie präzise, beschreibende Titel, die relevante Keywords enthalten.
2. Shopware-Einstellungen anpassen:
   Navigieren Sie im Shopware-Backend in den Einstellungen auf "SEO". Aktivieren Sie die Option für sprechende URLs. Passen Sie das Template für Produkt-URLs an, um unnötige Elemente wie IDs zu entfernen.
   
   
   

   Ein URL Template mit entsprechendem Output (Ohne Suffix) sieht dann wie folgt aus:

   { { product.translated.name|lower } }/
3. Kategorien und Produkte strukturieren:
   Organisieren Sie Ihre Kategorien logisch und nutzen Sie sie als Teil der URL (z. B. /kuechenmaschinen/ für Küchenmaschinen).
4. Doppelte URLs vermeiden:
   Stellen Sie sicher, dass jedes Produkt und jede Kategorie eine eindeutige URL besitzt. Vermeiden Sie es, mehrere Produkte mit identischen Namen zu erstellen.

Durch diese Schritte schaffen Sie eine klare und SEO-freundliche URL-Struktur, die sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen zugutekommt.

Sitemap

Eine Sitemap-XML ist essenziell, damit Google und andere Suchmaschinen Ihren Onlineshop korrekt verarbeiten und indexieren können. Sie dient als Übersicht aller relevanten Seiten Ihres Shopware Shops und hilft Suchmaschinen, die Seitenstruktur effizient zu erfassen.

Eine gut strukturierte Sitemap sollte Folgendes beinhalten:

1. Alle wichtigen URLs: Produktseiten, Kategorien, Blogartikel und andere relevante Seiten (XML-Tag: <url>).
2. Aktualisierungsdaten: Damit Suchmaschinen wissen, wann eine Seite zuletzt geändert wurde (XML-Tag: <lastmod>).
3. Prioritäten: Um anzugeben, welche Seiten für die Indexierung wichtiger sind (XML-Tag: <priority>).

Wie Sie eine Sitemap in Shopware einrichten

1. Sitemap-Einstellungen aufrufen: Navigieren Sie im Shopware-Backend zu Einstellungen > Shop > Sitemap. Hier können Sie die folgenden Sitemap-Konfigurationen vornehmen:
   Das Aktualisierungsintervall ist standardmäßig auf 3600 Sekunden festgelegt, was einer Stunde entspricht. Bei der Aktualisierungsmethode „Live“ erfolgt die Aktualisierung somit stündlich. Dadurch werden die URLs neuer Produkte und Kategorien automatisch in der Sitemap hinzugefügt, sodass der Crawler darüber informiert wird, diese neuen Inhalte zu indexieren.
2. Sitemap-URL abrufen: Die generierte Sitemap finden Sie unter https://www.ihredomain.de/sitemap.xml.
3. Regelmäßige Überprüfung: Testen Sie die Funktionalität und Aktualität der Sitemap regelmäßig, um sicherzustellen, dass alle neuen oder geänderten Seiten enthalten sind.

Sitemap in der Google Search Console einreichen

1. Google Search Console aufrufen: Melden Sie sich bei der Google Search Console an und wählen Sie die entsprechende Property (Ihre Website) aus.
2. Sitemap einreichen: Navigieren Sie im Menü zu "Sitemaps" und geben Sie die URL Ihrer Sitemap ein (z. B. https://www.ihredomain.de/sitemap.xml).
3. Überprüfung und Bestätigung: Google prüft die eingereichte Sitemap und zeigt an, ob sie erfolgreich verarbeitet wurde.
4. Regelmäßige Kontrolle: Überprüfen Sie regelmäßig, ob die Sitemap aktuell ist und ob es Probleme bei der Indexierung gibt.

Eine gut gepflegte Sitemap sorgt dafür, dass Ihre Inhalte schnell und zuverlässig von Suchmaschinen gefunden werden. Sie ist ein wichtiger Baustein Ihrer Shopware SEO Optimierung und trägt zur langfristigen Steigerung Ihrer Sichtbarkeit bei.

Duplicate Content

Duplicate Content bezeichnet doppelte Inhalte, die über mehrere URLs zugänglich sind. Dies kann für Suchmaschinen wie Google verwirrend sein, da sie nicht eindeutig erkennen können, welche URL indexiert oder priorisiert werden soll. Bei einem Online Shop tritt dieses Problem häufig auf, wenn ein Produkt unter verschiedenen URLs erreichbar ist.

Beispiel für Duplicate Content

Betrachten wir ein Beispiel mit einem Produkt, einer Mütze, die über drei verschiedene URLs aufrufbar ist:

1. https://www.domain.de/produkte/muetze-schwarz
2. https://www.domain.de/kategorien/accessoires/muetze-schwarz
3. https://www.domain.de/kategorien/winter-angebote/muetze-schwarz

In diesem Fall wird dasselbe Produkt mehrfach dargestellt, was für die Listung bei Suchmaschinen problematisch ist.

Lösung mit Canonical Tags

Canonical Tags helfen dabei, doppelte Inhalte zu vermeiden, indem sie Suchmaschinen mitteilen, welche URL die Haupt-URL ist. So bleibt der Duplicate Content unproblematisch.

Canonical Tag-Beispiel:

In den <head>-Bereich jeder betroffenen Seite wird ein Canonical Tag eingefügt, das auf die Haupt-URL verweist:

<link rel="canonical" href="https://www.domain.de/produkte/muetze-schwarz">

Wie Sie Canonical Tags in Shopware einrichten

Automatische Generierung aktivieren:

Shopware 6 setzt Canonical Tags standardmäßig automatisch. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass die SEO-Einstellungen korrekt konfiguriert sind. Gehen Sie dazu im Shopware-Backend zu Einstellungen > SEO und überprüfen Sie die Einstellungen für SEO-URLs.

Individuelle Anpassungen:

Falls Sie spezielle Anforderungen haben, können Sie Canonical URLs manuell für einzelne Produkte oder Kategorien festlegen:

1. Produkte: Navigieren Sie zu Kataloge > Produkte, wählen Sie das gewünschte Produkt aus und scrollen Sie zu den SEO-Einstellungen. Dort können Sie einen individuellen SEO-Pfad definieren, der als Canonical URL dient.
2. Kategorien: Gehen Sie zu Kataloge > Kategorien, wählen Sie die entsprechende Kategorie und bearbeiten Sie die SEO-Einstellungen, um einen individuellen SEO-Pfad festzulegen.

Bitte beachten Sie, dass Sie ein Plugin wie z.B. SEO Professional benötigen. Dieses Plugin hilft, allen Produktvarianten denselben Canonical Tag zu geben.

Test und Überprüfung:

Um sicherzustellen, dass die Canonical Tags korrekt implementiert wurden, können Sie folgende Tools verwenden:

1. Google Search Console: Überprüfen Sie unter dem Bereich "Abdeckung", ob Seiten korrekt indexiert sind und ob es Probleme mit doppeltem Inhalt gibt.
2. Screaming Frog: Dieses Tool ermöglicht es, Ihre Website zu crawlen und die Implementierung der Canonical Tags zu überprüfen.

Durch diese Maßnahmen stellen Sie sicher, dass Ihre Canonical Tags richtig eingerichtet sind. So vermeiden Sie Duplicate Content.

Robots.txt

Die robots.txt ist eine Textdatei, die Crawlern Anweisungen gibt, welche Bereiche Ihrer Website sie durchsuchen dürfen und welche nicht. Sie ist essenziell, um gezielt zu steuern, welche Inhalte indexiert werden sollen und welche nicht, etwa interne Seiten oder Admin-Bereiche.

Wichtige Hinweise zur Robots.txt

1. Nicht im Shopware Standard enthalten: Die robots.txt wird von Shopware nicht automatisch bereitgestellt. Sie muss manuell erstellt und auf Ihrem Server abgelegt werden.
2. Speicherort: Die Datei muss im Root-Verzeichnis Ihrer Website abgelegt werden, damit Suchmaschinen sie finden können.
3. Aufruf: Die robots.txt ist öffentlich zugänglich und kann unter der URL https://www.ihredomain.de/robots.txt aufgerufen werden.

Inhalt einer typischen Robots.txt

Eine einfache robots.txt könnte so aussehen:

User-agent: *
Disallow: /admin/
Disallow: /checkout/
Allow: /
Sitemap: https://www.ihredomain.de/sitemap.xml

• User-agent: erlaubt allen Suchmaschinen-Crawlern, die Datei zu lesen.
• Disallow: schließt bestimmte Bereiche wie den Admin- oder Checkout-Bereich aus.
• Sitemap: gibt die URL Ihrer Sitemap an, um den Suchmaschinen die Indexierung zu erleichtern.

Wie Sie eine Robots.txt in Shopware einrichten

1. Erstellen der Datei: Erstellen Sie eine Textdatei mit dem Namen robots.txt und tragen Sie die gewünschten Regeln ein.
2. Hochladen auf den Server: Laden Sie die Datei in das Root-Verzeichnis Ihrer Website hoch, z. B. über einen FTP-Client oder das Server-Backend.
3. Überprüfung: Testen Sie die Erreichbarkeit der Datei, indem Sie die URL https://www.ihredomain.de/robots.txt in Ihrem Browser aufrufen.

Durch die korrekte Nutzung der robots.txt können Sie sicherstellen, dass Suchmaschinen nur relevante Bereiche Ihres Shops durchsuchen und indexieren.

Meta Daten

Meta-Daten sind kurze Textinformationen, die Suchmaschinen und Nutzern in den Suchergebnissen angezeigt werden. Sie umfassen den Meta-Title und die Metaa-Description und spielen eine entscheidende Rolle für die Klickrate (CTR) und die Suchmaschinenoptimierung.

Wichtige Punkte für den Meta-Title:

1. Enthält das Haupt-Keyword
2. Ist prägnant und aussagekräftig
3. Hat eine Länge von etwa 50-60 Zeichen

Wichtige Punkte für die Meta-Description:

1. Enthält relevante Keywords
2. Spricht Nutzer direkt an und regt zur Interaktion an
3. Hat eine optimale Länge von 150-160 Zeichen

Wie Sie Meta-Daten in Shopware pflegen

1. Produkte bearbeiten: Gehen Sie im Shopware-Backend zu einem Produkt und öffnen Sie die Bearbeitungsansicht. Im Bereich "SEO" können Sie den gewünschten Meta-Title und die Meta-Description eintragen.
2. Kategorien bearbeiten: Gehen Sie im Shopware-Backend zu "Kategorien" und wählen Sie die Kategorie aus, die Sie bearbeiten möchten. Auch hier lassen sich Meta-Daten unter den SEO-Einstellungen einpflegen.
   
3. Speichern und überprüfen: Speichern Sie die Änderungen und testen Sie die Darstellung mit Tools wie der Google Search Console oder einem SERP-Simulator, um sicherzustellen, dass sie korrekt angezeigt werden.

Durch die gezielte Pflege von Meta-Daten für Produkte und Kategorien erhöhen Sie die Relevanz Ihres Shops in den Suchergebnissen und verbessern die Klickrate deutlich.

Bildoptimierung

Dateiname, Alt-Tags und Titel

1. Dateiname: Verwenden Sie beschreibende Dateinamen, die das Haupt-Keyword enthalten. Vermeiden Sie generische Namen wie IMG12345.jpg. Stattdessen sollte ein Dateiname wie marke-schwarze-muetze-gr-s.jpg verwendet werden.
2. Alt-Tags: Alt-Tags beschreiben den Bildinhalt und helfen Suchmaschinen, den Kontext zu verstehen. Sie sind auch wichtig für die Barrierefreiheit.
   Beispiel: Alt="Schwarze Küchenmaschine mit Pulsfunktion".
   Der Text des Alt-Tags wird auch ausgegeben, wenn ein Bild nicht mehr gefunden oder geladen werden kann:
   
3. Titel: Der Titel eines Bildes dient als zusätzliche Beschreibung und kann verwendet werden, um weitere Informationen bereitzustellen. Nutzen Sie hier ebenfalls relevante Keywords. Der Titel wird auch bei einem Mousover automatisch vom Browser über dem Foto eingeblendet.
   

Hochladen und Bearbeiten von Medien in Shopware 6

Für das Hochladen von Bildern bietet Shopware Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, sei es in den Produkten, den Kategorien oder den Shopware 6 Erlebniswelten. Unabhängig davon, wo Sie Bilder hochladen, werden diese immer in einem der Ordner unter

Inhalte > Medien

gespeichert.Navigieren Sie bitte in den entsprechenden Ordner, in dem Ihr Bild hochgeladen wurde, und klicken Sie auf das gewünschte Bild. Auf der rechten Seite öffnet sich dann eine Bildmaske. Dort können Sie den Dateinamen sowie den Alt-Tag/Alt-Text und den Titel des Bildes anpassen.

Bildgrößen

1. Dateigröße minimieren: Verwenden Sie Tools zur Bildkomprimierung, um die Ladezeit zu reduzieren. Stellen Sie sicher, dass Bilder in einer Größe hochgeladen werden, die der tatsächlichen Darstellung entspricht.
2. Dateiformat: Wählen Sie das passende Format. JPEG eignet sich für Fotos, während PNG für Grafiken mit transparentem Hintergrund ideal ist. Moderne Formate wie WebP bieten eine bessere Kompression bei gleicher Qualität.
3. Responsive Bilder: Implementieren Sie responsive Bildgrößen, um sicherzustellen, dass Bilder auf allen Geräten optimal angezeigt werden. Nutzen Sie das srcset-Attribut in HTML, um verschiedene Bildgrößen bereitzustellen.

Indem Sie diese Aspekte beachten, verbessern Sie die Bilder für Suchmaschinen. Das sorgt auch für eine bessere Nutzererfahrung.

Breadcrumbs

Breadcrumbs, auch als Brotkrümel-Navigation bekannt, sind ein wichtiges Element zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Suchmaschinenoptimierung. Sie zeigen dem Nutzer die genaue Position innerhalb der Seitenhierarchie eines Shops an und erleichtern die Navigation. Besonders bei Online-Shops sind Breadcrumbs essenziell, da sie die klare Deklarierung von Kategorien und Produkten unterstützen und somit sowohl Nutzern als auch Search Engines eine bessere Orientierung bieten.

Warum Breadcrumbs wichtig sind

1. Benutzerfreundlichkeit: Breadcrumbs helfen Nutzern, schnell zu verstehen, wo sie sich auf Ihrer Website befinden, und erleichtern das Zurückspringen zu vorherigen Kategorien oder Seiten.
2. SEO-Vorteile: Suchmaschinen verwenden Breadcrumbs, um die Struktur Ihrer Website besser zu verstehen. Dies kann zu einer verbesserten Darstellung in den Suchergebnissen führen, einschließlich erweiterter Links.
3. Reduzierung von Absprungraten: Sie fördern eine bessere Navigation und halten Nutzer länger auf Ihrer Website.

Implementierung von Breadcrumbs in Shopware

1. Standardaktivierung: Breadcrumbs sind in Shopware standardmäßig aktiv. Überprüfen Sie im Theme-Editor, ob die Breadcrumb-Navigation korrekt angezeigt wird.
2. Anpassung: Falls erforderlich, passen Sie die Darstellung der Breadcrumbs im Template an, um sicherzustellen, dass sie optimal zum Design Ihrer Website passen.
3. Überprüfung: Testen Sie die Breadcrumb-Navigation auf Desktop und mobilen Geräten, um sicherzustellen, dass sie benutzerfreundlich und funktional ist.

Breadcrumbs sollten immer aktiviert sein, da sie sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen erhebliche Vorteile bieten.

Rich Snippets und Strukturierte Daten (Schema.org)

Strukturierte Daten sind standardisierte Formate. Sie helfen Suchmaschinen, den Inhalt einer Website besser zu verstehen. So können sie spezifische Informationen effizient verarbeiten. Dies wird oft durch die Implementierung von Schema.org-Markups erreicht.

Bedeutung strukturierter Daten für Online-Shops

Besonders in Online-Shops sind strukturierte Daten essenziell, da sie eine klare Deklarierung von Kategorien und Produkten ermöglichen. Dadurch können Google und andere Plattformen nicht nur die Produktinformationen besser einordnen, sondern auch Rich Snippets in den Ergebnissen von Google und anderen Suchen generieren, die zusätzliche Informationen wie Preise, Bewertungen oder Verfügbarkeit anzeigen. Dies erhöht die Klickrate (CTR) erheblich.

Implementierung strukturierter Daten in Shopware

Produkte kennzeichnen:

Kategorien strukturieren:

Test und Überprüfung:

Verwenden Sie Tools wie den Google Rich Results Test oder das Structured Data Testing Tool, um sicherzustellen, dass Ihre Markups korrekt implementiert sind.

301 Redirects

Ein 301 Redirect ist eine dauerhafte Weiterleitung von einer URL zu einer anderen. Diese Weiterleitungen sind besonders wichtig, um Nutzern und Suchmaschinen mitzuteilen, dass eine Seite dauerhaft verschoben wurde. Dadurch wird sichergestellt, dass der Linkjuice (Wert eines LInks) von der ursprünglichen Seite auf die neue Seite übertragen wird.

Szenarien, bei denen 301 Redirects relevant sind

1. Migration auf eine neue Shop-Plattform:
   Beispiel: Beim Wechsel von Shopware 5 auf Shopware 6 ändern sich oft die URL-Strukturen. Um zu verhindern, dass Nutzer und Suchmaschinen auf Fehlerseiten (404) stoßen, sollten Sie 301 Redirects von den alten URLs auf die neuen URLs einrichten.
2. Umstrukturierung der Website:
   Beispiel: Wenn Sie eine Kategorie umbenennen oder verschieben, müssen die alten Kategorie-URLs auf die neuen weitergeleitet werden.
3. Entfernung oder Zusammenlegung von Produkten:
   Beispiel: Wenn ein Produkt nicht mehr verfügbar ist, können Sie die alte Produktseite auf eine ähnliche Produktseite oder die zugehörige Kategorie umleiten.

Implementierung von 301 Redirects in Shopware

1. Manuelle Einrichtung auf dem Server:
   In Shopware ist es nicht möglich, 301 Redirects direkt über das Backend einzurichten. Stattdessen müssen Weiterleitungen manuell in der .htaccess-Datei Ihres Servers definiert werden.
   
   Beispiel:
   Redirect 301 /alte-seite https://www.ihredomain.de/neue-seite
2. Automatisierung mit Plugins:
   Nutzen Sie ein Plugin wie "SEO Professional" oder "Redirect Manager", um Weiterleitungen zu verwalten und große Änderungen effizient umzusetzen. Dies ist besonders hilfreich bei Migrationen oder umfangreichen Umstrukturierungen.

Ladezeiten optimieren

Eine schnelle Ladezeit ist essenziell für den Erfolg eines Online-Shops. Sie beeinflusst sowohl die Nutzererfahrung als auch die Platzierung in den Suchmaschinen.

Warum sind Ladezeiten wichtig?

1. Bessere Nutzererfahrung: Kunden erwarten schnelle Ladezeiten. Bereits eine Verzögerung von ein bis zwei Sekunden kann dazu führen, dass Besucher abspringen.
2. SEO-Ranking: Google bewertet die Ladegeschwindigkeit als wichtigen Ranking-Faktor. Schnelle Seiten haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, besser platziert zu werden.
3. Konversionsrate: Eine kurze Ladezeit steigert die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher einen Kauf abschließen.

Faktoren, die die Ladezeit beeinflussen

1. Serverleistung: Wählen Sie einen leistungsstarken Hosting-Anbieter, der auf schnelle Ladezeiten optimiert ist.
2. Bildoptimierung: Große und unkomprimierte Bilder können die Ladezeit erheblich verlängern. Nutzen Sie Tools zur Bildkomprimierung und laden Sie Bilder in passenden Formaten hoch.
3. Caching: Aktivieren Sie Caching in Shopware, um häufig angeforderte Daten schneller bereitzustellen.
4. Minimierung von JavaScript und CSS: Reduzieren Sie die Dateigröße von JavaScript- und CSS-Dateien, um die Ladezeit zu verkürzen.
5. Content Delivery Network (CDN): Nutzen Sie ein CDN, um Inhalte über geografisch verteilte Server schneller bereitzustellen.

Ladezeit mit Google PageSpeed Insights analysieren

Mit Google PageSpeed Insights können Sie die Ladezeit Ihrer Website überprüfen und Verbesserungsvorschläge erhalten:

1. Analyse starten: Rufen Sie Google PageSpeed Insights auf und geben Sie die URL Ihrer Website ein.
2. Ergebnisse auswerten: Die Analyse liefert eine Punktzahl (0-100) sowie eine Liste mit Empfehlungen, z. B. zur Bildoptimierung, Reduzierung von JavaScript oder Verbesserung der Serverantwortzeit.
3. Optimierungen umsetzen: Arbeiten Sie die vorgeschlagenen SEO Maßnahmen ab, wie etwa die Verwendung moderner Bildformate (z. B. WebP), die Aktivierung von Caching oder die Reduzierung von Render-Blocking-Ressourcen.

Kundenbewertungen für SEO Nutzen

Kundenbewertungen sind ein mächtiges Instrument, um Vertrauen bei potenziellen Käufern aufzubauen und gleichzeitig die Reichweite Ihres Shops in den SERPS (Search Engine Result Page) zu verbessern. Bewertungen, die auf Ihrer Website oder Bewertungsportalen wie Google und Co erscheinen, können folgende Vorteile bieten:

Vorteile von Kundenbewertungen

1. Vertrauenswürdigkeit: Positive Rezensionen zeigen, dass Ihr Onlineshop zuverlässig ist, was die Kaufwahrscheinlichkeit erhöht.
2. Höhere Klickrate (CTR): Sternebewertungen, die in den Ergebnislisten angezeigt werden, ziehen mehr Aufmerksamkeit auf sich und führen zu höheren Klickraten.
3. SEO-Boost: Suchmaschinen bewerten Websites mit hochwertigen Bewertungen oft positiver.

Einbindung von Bewertungen in Ihren Shop

1. Sammeln von Bewertungen: Nutzen Sie Tools oder Plugins, die Kunden nach einem Kauf automatisch zur Abgabe einer Bewertung auffordern.
2. Darstellung auf der Website: Stellen Sie Bewertungen gut sichtbar auf Ihren Produktseiten oder einer eigenen Bewertungsseite dar.
3. Integration strukturierter Daten: Implementieren Sie strukturierte Daten (Schema.org), um Bewertungen und Sterne in den Suchergebnissen anzeigen zu lassen. 

Bewertungen von Google und Portalen nutzen

1. Google Rezensionen: Binden Sie ein Google-Rezensionen-Widget in Ihren Shop ein, um externe Bewertungen sichtbar zu machen.
2. Bewertungsportale: Nutzen Sie Bewertungen von Plattformen wie Trustpilot oder Trusted Shops, um Glaubwürdigkeit und Reichweite zu steigern.

Content

Content ist ein essenzielles Werkzeug, um die Rankings Ihres Shops zu verbessern. Qualitativ hochwertiger und relevante Informationen sind Inhalt ein zentraler Bestandteil der Shopware SEO Optimierung, da er nicht nur Suchmaschinen hilft, Ihre Seite besser einzuordnen, sondern auch gezielt Ihre Nutzer anspricht.

Warum Content wichtig ist.

1. Mehr Keywords: Durch gezielte Inhalte zu Kategorien, Produkten oder Themen können Sie für eine größere Anzahl von Keywords bei Google ranken.
2. Nutzerbindung: Gut geschriebene Texte erhöhen die Verweildauer auf Ihrer Seite und fördern die Interaktion.
3. SEO-Boost: Suchmaschinen belohnen Webseiten, die regelmäßig hilfreiche und relevante Inhalte veröffentlichen.

Wie Sie Content gezielt einsetzen

Kategorien und Produkte erweitern

Fügen Sie nützliche und informative Beschreibungen hinzu, die die Vorteile, Anwendungsmöglichkeiten oder Spezifikationen Ihrer Produkte und Kategorien erklären.

Zielgruppenorientierter Content

Analysieren Sie die Interessen und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe. Recherchieren Sie Keywords, die häufig von potenziellen Kunden bei Suchmaschinen eingegeben werden.
Richten Sie die Inhalte gezielt auf diese Keywords aus, um die Relevanz für Ihre Zielgruppe zu maximieren.

Magazine, Blogs und Ratgeber:

Publizieren Sie regelmäßig SEO-optimierte Artikel, die Themen behandeln, die für Ihre Zielgruppe interessant sind.

Beispiele:

• "5 Tipps zur Pflege von Küchenmaschinen"
• "So wählen Sie die richtige Größe für Ihre Mütze"

Diese Inhalte bieten Ihnen die Möglichkeit, kontinuierlich neue Keywords abzudecken und potenzielle Kunden auf Ihre Seite zu lenken.

Visuelle Inhalte einbinden

• Nutzen Sie Bilder, Videos oder Infografiken, um Inhalte ansprechender zu gestalten und die Nutzererfahrung zu verbessern.
• Nutzen Sie Bilder, Videos oder Infografiken, um Inhalte ansprechender zu gestalten und die Nutzererfahrung zu verbessern.
• Mit einer guten Content-Planung können Sie Ihre Sichtbarkeit erhöhen. So binden Sie Nutzer langfristig und stärken Ihre Position in den Suchergebnissen.

Langfristige Unterstützung von AGIQON

Wir von AGIQON sind eine erfahrene Shopware-Agentur mit einem spezialisierten SEO-Team – Ihre Shopware SEO Agentur. Wir unterstützen Sie jederzeit und gerne langfristig bei der Optimierung Ihres Shops.

Egal, ob es um schnellere Ladezeiten, bessere Inhalte oder technische SEO geht. Unser Team hilft Ihnen dabei. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns gemeinsam an der Reichweite und des Erfolgs Ihres Shops arbeiten.